Psychotherapie

Sag es mir und ich vergesse es.
Unterrichte mich und ich erinnere mich.
Beziehe mich ein und ich lerne.
(Benjamin Franklin)

Was ist eigentlich Psychotherapie?

Psychotherapie unterscheidet sich von anderen medizinischen Behandlungsmethoden weniger durch den Anwendungsbereich als durch ihr Vorgehen. Sie ist die Behandlung von psychischen und körperlichen Störungen mit psychologischen Mitteln. Genauer gesagt: Unter Psychotherapie versteht man jede Behandlungsmethode, dessen therapeutische Wirkung auf Gespräch, Handlung und Beziehung zwischen Therapeut und Patient beruht.

Der Patient im Mittelpunkt

Wie Psychotherapie wirkt, ob die therapeutische Methode oder die Beziehung zum Therapeuten wichtiger sind, darüber streitet sich die Wissenschaft. Das Gemeinsame aller psychotherapeutischen Richtungen ist jedoch: Immer darf sich der Patient mit seinen Gefühlen, Gedanken, seinem Erleben und Verhalten angenommen, verstanden und respektiert wissen. Der Psychotherapeut gestaltet durch seine Vorgehensweise, seine Technik und seine Haltung eine ganz bestimmte zwischenmenschliche Beziehung, die Grundlage jeder psychotherapeutischen Behandlung ist. Auf der Grundlage dieser Beziehung macht der Patient neue Erfahrungen, gewinnt neue Einsichten und lernt.
 

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